In der Marin Espressobar möchte man die italienische Röstkultur mit den Ländern, aus denen die Kaffeebohnen stammen, vereinen. Die wechselnden Kaffeesorten kommen unter anderem aus Uganda, Brasilien und Kolumbien. Das Publikum im Café ist bunt gemischt – von Senioren über junge Pärchen bis hin zu Familien mit Kleinkindern. Was auffällig war: alle schienen Stammgäste zu sein. Verständlich, sind die lockere Atmosphäre, der herrliche Kaffee und die frischen Cornetti doch Grund genug, um immer wiederzukommen!
Die Marin Espressobar hat Montag bis Freitag ab 08.00 Uhr geöffnet und samstags ab 09.00 Uhr. Das Frühstücksangebot ist überschaubar und ganztags erhältlich, denn das Augenmerk liegt typisch italienisch auf „Cappuccino e Cornetto“ (€ 4,90), wahlweise mit Butter und Marmelade. Weiters werden verschiedene Kuchen, bei uns Zitronentarte, Bananenbrot und Walnusskuchen, für jeweils € 3,90 angeboten. Auch Muffins und Beugel finden sich unter einer Glasglocke an der Theke.
Die Kaffeesorten wechseln regelmäßig. Wie es sich für eine Espressobar gehört, gibt es die gemahlenen Bohnen in vielen Varianten: Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, aber auch Iced Cappuccino und Caffé Corretto. Daneben können heiße Schokolade, Matcha Latte, Limonaden und frisch gepressten Orangensaft bestellt werden. Als Kuhmilchalternative gibt es Mandel- und Sojamilch.
Ich habe mich für einen Cappuccino und ein Croissant entschieden. Das Gebäck war ganz frisch und herrlich buttrig. Der Kaffee hat mir auch sehr gut geschmeckt. An diesem Tag hat es sich um „Mount Elgon“ (100% Arabica) aus Uganda gehandelt.
Die Atmosphäre in der Espressobar ist angenehm entspannt und die Besucher*innen fühlen sich merklich wohl. Im Marin kann das Frühstück drinnen direkt an der Bar oder draußen bei Selbstbedienung im kleinen Schanigarten eingenommen werden. Im Café hat man auch die Möglichkeit, Kaffeebohnen (viele von Akrap Coffee) sowie allerlei Zubehör wie Kännchen zum Milchschäumen und Espressotassen zu kaufen.
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