Im Balthasar werden hochwertiger Kaffee und dazu kleine Erfrischungen und Snacks – auch zum Mitnehmen – angeboten. Die kleine Kaffeebar lädt aber auch zum Verweilen und Plaudern ein und zieht so besonders viele Remote-Worker an, die Abwechslung und Kaffeespezialitäten suchen und an den Tischen am Fenster Platz nehmen. Für wärmere Temperaturen gibt es auch einen Schanigarten vor der Tür.
Für die Balthasar Kaffee-Röstung werden die Bohnen direkt und fair bezogen und die eigene Mischung speziell in Garmisch-Patenkirchen geröstet. Das Ergebnis ist ein Kaffee mit Schoko- und Karamell-Noten, genau so, wie ich ihn besonders gern mag. ;-) Für Hafermilch (Oatly) zahlt man noch einen Aufpreis von € 0,40 zum Cappuccino, der bei € 3,80 liegt.
Die Gebäck-Auswahl von der Theke ist großteils von der Bäckerei Felzl, die Kuchen kommen aus einer Tortenmanufaktur ebenfalls aus dem zweiten Bezirk. Croissants und Pains aux Chocolat sind aus eigener Herstellung.
Mein Besuch sollte einen Cappuccino und ein kleines Frühstück aus der Vitrine beinhalten. Die Baguettes (ab € 5,50) haben für mich leider nicht ganz frisch ausgehsehen, und allerlei Süßgebäck hat optisch auch schon einen etwas trockenen Eindruck gemacht. Ich habe mich trotzdem für einen „Schwedischen Knopf“ (€ 3,60) entschieden. Das Ergebnis war, dass ich meinen Kaffee zwar sehr genossen habe, der Zimtknopf im Gegensatz dazu aber nur okay war. Das nächste Mal nehme ich doch lieber das Bananenbrot oder ein Stück Kuchen, die dagegen frisch und auch sehr ansprechend ausgesehen haben.
Fazit
Das Balthasar ist ein netter Ort, um sehr guten Kaffee in modern-urbanem Ambiente zu genießen.
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