Das ehemalige Nykke am WU Campus ist seit Oktober 2018 ein weiterer Baschly Standort. Im 9. Bezirk gibt es ja bereits ein To-Go Lokal mit israelischem Streetfood, im 2. Bezirk kann man nicht nur im luftig gestalteten Innenraum sein Frühstück genießen, es stehen auch einige Sitzplätze im Schanigarten zur Verfügung. Baschly ist übrigens kein israelischer Name oder kulinarischer Begriff, sondern eine Eigenkreation der Eigentümer, die Freund bzw. Bruder symbolisieren soll – denn genau so wollen sie ihre Gäste auch empfangen.
Frühstückszeiten und Angebot
Frühstücken kann man im Baschly täglich in zwei Etappen: als „Early Bird“ von 09.00 bis 11.30 Uhr und dann wieder „After Hour“ nach dem Mittagsgeschäft (auch to go) von 15.00 bis 20.00 Uhr bzw. samstags bis 19.00 Uhr und sonntags bis 17.00 Uhr. Der Fokus liegt auf israelischen Frühstücksgerichten, es gibt aber durchaus Alternativen für traditionelle FrühstückerInnen: „Alm Frühstück“ mit Heublumenkäse, Bio-Rindersaft-Schinken, Butter, Marmelade, weichem Bio-Ei und Gebäck (€ 9,50), „Israeli Style“ mit Hummus, Avocado, Oliven, Butter, Zaatar, Schafskäse, Marmelade, Israelischem Salat und 2 Bio-Eiern – als Spiegelei, Rührei oder weichem Ei (€ 9,90), „Avocado Burger“ mit Avocado, Lachs, Sesam, Cream Cheese, Salat und Cherry Tomaten (€ 10,90), „Burekas Ben-Addict“ mit Schafkäse, pochiertem Bio-Ei, Zaziki, Baby-Spinat und Salat (€ 9,90), „Shakshuka“ mit Bio-Ei, Israelischem Salat und Hausbrot (€ 9,90), erweiterbar um Feta (+ € 1,50), Avocado (+ € 2,50), Merguez (+ € 4,00) oder Halloumi (+ € 3,00), Krustenbrote von der Bäckerei Gragerl mit Rote Rüben Hummus, Avo Rose, Salat und Mini-Acai Bowl (vegan) oder mit Mashed Avocado, pochiertem Bio-Ei, Salat und Mini-Acai Bowl (jeweils € 9,90) und „French Toast“ mit Ahornsirup und Obst nach Saison (€ 6,50).
Zusätzlich kann man noch aus verschiedenen Bio-Eiergerichten wie zB. Ham & Eggs (€ 5,-) oder verschiedenen Omelettes (€ 5,50) wählen oder das gewählte Frühstück mit diversen Add Ons noch erweitern (zB. Hummus, Gemüse nach Saison, Räucherlachs, Zaziki etc.).
Hausgemachte Limonaden (zB. Limonana, Grapefruit-Basilikum) und Eistees, Mango Lassi, frisch gepresste Säfte (zB. Orange, Grapefruit), Smoothies (zB. Kiwi, Kale, Spinat, grüner Apfel und Banane), diverse aromatisierte Sodas und Erfrischungsgetränke machen die Wahl nicht leicht, natürlich stehen auch die üblichen Kaffeevariationen (auch mit Pflanzenmilch oder laktosefreier Milch), Matcha-, Red Beet- und Kurkuma Latte, heiße Schokolade, Iced Coffee und verschiedene Bio-Teevariationen von Sonnentor bereit.
Unsere Frühstückswahl
Wir hatten schon vorab die Speisekarte studiert und uns auf Shakshuka mit Halloumi und die Burekas gefreut, da wurden wir aber leider enttäuscht – sowohl Halloumi als auch die Burekas waren aus, der Grund war lt. Servicemitarbeiter ein Lieferant, der nicht zeitgerecht geliefert hat. Also haben wir das Shakshuka mit Feta bestellt und auf Empfehlung den Avocado Burger probiert, dazu einen Cappuccino und ein kleines Limonana. Der Kaffee hatte einen wunderbaren Milchschaum und hat generell sehr gut geschmeckt, das Limonana kenne ich eigentlich mit mehr Säure, war aber trotzdem erfrischend und das Shakshuka war wunderbar: kein Koriander (juhuuuu!), sehr harmonisch im Geschmack, perfekter Schärfegrad und das warme, fluffige Fladenbrot dazu war großartig. Auch der Israelische Salat war frisch und knackig und hat ebenefalls sehr gut dazu gepasst. Der Avocado Burger (mit Avocado statt Burger Bun) hat uns ebenfalls überzeugt und war mit dem Salat und den warmen Brotsticks eine gute Wahl. Natürlich konnten wir einem süßen Abschluss nicht widerstehen und haben uns daher noch den French Toast geteilt. Auch hier gab es eigentlich keine Kritikpunkte, mjam! Über das „saisonale“ Obst könnte man vielleicht noch einmal reden … ;-)
Service & Ambiente
Wir wurden sehr freundlich empfangen, haben uns allerdings etwas gewundert, dass wir an einem Samstag die einzigen Gäste waren – eine Reservierung scheint also (noch) nicht erforderlich zu sein. Dafür hatten wir freie Platzwahl und haben es uns an einem großen Tisch gemütlich gemacht. Das Interieur wurde teilweise vom Nykke übernommen, die Wand wurde mit grünen Palmen aufgefrischt, was gemeinsam mit der angenehmen Musik zu einer sehr entspannten Stimmung beigetragen hat. Da einige Speisen / Zutaten nicht verfügbar waren und bei der Bestellung auch ein Kaffee vergessen wurde, müssen wir beim Service leider doch Punkte abziehen. Generell haben wir uns im Baschly aber sehr wohl gefühlt, wenn der WU Campus nicht so weit weg wäre, würden wir dort sicher öfter vorbeischauen!
Fazit
Das Baschly am WU Campus ist nicht nur für Fans der israelischen Frühstücksküche eine Reise wert!
Weitere Standorte

Schwarzspanierstraße 22, 1090 Wien
Quick Facts

Dauer, bis der 1. Cappuccino serviert wurde: 4 Minuten 02 Sekunden

WLAN, Schanigarten, Online-Reservierung

Kaffee wird auch mit laktosefreier Milch, Soja- oder Mandelmilch serviert, glutenfreies Gebäck auf Anfrage
Bewertung






























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